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Die ersten Frühlingskräuter

Gundermann und Knoblauchsrauke

Es ist immer ein tolles Gefühl, die ersten Kräuter im Frühling zu entdecken. Pünktlich zu Imbolc, dem Fest des Lichtes, spriessen viele Kräuter. Die Tage werden spürbar länger, die Sonne scheint kräftiger.

 

Viele Frühlingskräuter helfen unserem Körper, sich zu reinigen von dem eher schweren Essen über den Winter. Sie regen also unsere Leber- und Nierenzellen an und stärken den Magen und den Darm. So können Stoffe aus unseren Körperzellen gelöst und ausgeschieden werden.

 

Du kannst die Frühlingskräuter direkt pflücken und geniessen. Oder du streust einige über den Salat, das Butterbrot oder die Suppe. Das ist eine ganz simple Art die Kräuter zu geniessen. Dabei reicht es völlig, nur eine Handvoll pro Person zu nehmen. Sonst könntest du deine Verdauung auch zu sehr anregen.

 

Beim sammeln ist es wichtig, dass du nicht direkt am Strassenrand sammelst und falls du auf einer Wiese sammelst, erst den Besitzer fragst.

 

Diese Kräuter findest du im Februar:

  • Gundermann
  • Gänseblümchen 
  • Huflattich
  • Brennnessel
  • Löwenzahn
  • Vogelmiere
  • Ehrenpreis
  • Spitzwegerich
  • Knoblauchsrauke

Kennst du schon meinen Sammelkalender mit 50 Pflanzen? So weisst du immer, welche Kräuter gerade Saison haben.

Hier kannst du ihn bestellen.

Der Gundermann oder Gundelrebe erkennst du an den rundlichen gewellten Blätter. Er hat einen typischen würzigen Geschmack

Am häufigsten wird er mit dem kriechenden Günsel verwechselt. Dieser ist jedoch wesentlich kleiner und blüht auch später. Auch der kriechenden Günsel ist essbar.

 

Der Gundermann hat zarte violette lippenförmige Blüten im März und April.

Auch die Knoblauchsrauke gehört zu den essbaren Wildkräuter. Im Februar ist sie noch sehr klein und kann schon mal mit dem Gundermann verwechselt werden.

 

Sobald du sie jedoch isst, merkst du den knoblaucheigen Geschmack.

 

Später wächst die Knoblauchsrauke recht schnell und kann bis zu einem Meter hoch werden.

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